Bereits seit einigen Jahren hat sich das Gaming zu einer der weltweit beliebtesten Hobbys entwickelt. Zahlreiche Menschen tauchen regelmäßig in virtuelle Welten ein, erfüllen in diesen Missionen und tragen Wettkämpfe aus – viele von ihnen sogar über mehrere Stunden.
Natürlich besteht darin eine überaus unterhaltsame Freizeitbeschäftigung. Diese wird jedoch in den meisten Fällen ausschließlich im Sitzen ausgeführt. Dadurch entstehen für die Gesundheit ernstzunehmende Risiken.
Wie sich diese gestalten und warum ein Tischkicker zu den langen Gaming-Sessions einen perfekten Ausgleich darstellt, zeigt der folgende Beitrag.
Langes Sitzen – Erhebliche Risiken für die Gesundheit
Es lassen sich zahlreiche gesundheitliche Probleme ausmachen, die sich auf zu langes Sitzen zurückführen lassen. Da sich die Gamer während des Spielens in einer recht inaktiven Position befinden, kommt es etwa häufig zu verspannten Muskeln, Schmerzen im Rücken und einer schlechten Körperhaltung.
Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems maßgeblich steigt, wenn übermäßig viel Zeit im Sitzen verbracht wird. Daneben erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, an Depressionen zu erkranken oder Übergewicht zu entwickeln. Gamer, die sich auch in ihrem sonstigen Alltag abseits des Gamings nicht sonderlich viel bewegen, sollten diese Risiken besonders ernst nehmen.
Bewegungsalternative mit Spaßfaktor: Der Tischkicker
Ein Tischkicker oder Tischfußball stellt jedoch eine tolle Möglichkeit dar, um die negativen Folgen der langen Gaming-Sitzungen auszugleichen – und das auf eine überaus unterhaltsame und aktive Art.
Naturgemäß hegen die Gamer eine große Leidenschaft für Spiele und Wettbewerbe. So können sie sich mit Sicherheit auch für den spannenden Tischfußball in hohem Maße begeistern.
Aktive Bewegung
Das Spiel am Tischkicker erfordert eine aktive Bewegung. Die Arme und die Hände müssen ständig hin und her bewegt werden.
Ein Tor lässt sich schließlich nur durch das Drehen der Stangen erzielen. Außerdem müssen die Figuren geschickt platziert werden, um ein Gegentor zu vermeiden.
Soziales Miteinander
Für ein spannendes Match am Tischkicker sind mindestens zwei Spieler erforderlich. Darüber hinaus kann das Spiel jedoch auch mit mehreren Freunden oder gleich der gesamten Familie genutzt werden. Dadurch findet eine Förderung des sozialen Miteinanders und der Interaktion statt.
Oft gestaltet sich das Gaming recht einsam, sodass der Tischfußball einen tollen Ausgleich darstellt und die Möglichkeit bietet, bestehende Beziehungen zu intensivieren oder gleich neue Kontakte zu knüpfen. Beim Kampf gegen die Spielsucht am Computer kann dies eine nützliche Maßnahme sein.
Effektiver Stressabbau
Darüber hinaus hilft das Spielen am Tischkicker effektiv bei dem Abbau von Stress. Zudem wird die Stimmung gehoben. Es handelt sich um eine überaus unterhaltsame und kurzweilige Aktivität, die Ablenkung von den Sorgen des Alltags bietet – eben ganz wie das Gaming, nur mit mehr Bewegung.
Gaming-Fähigkeiten schulen
Um erfolgreich am Tischkicker zu spielen, ist es zudem nötig, Hände und Augen präzise zu koordinieren. Außerdem ist es vorteilhaft, schnelle Entscheidungen zu treffen.
Diese Fähigkeiten stellen auch bei Videospielen einen großen Vorteil dar. Somit können die Gamer gleich ihre Erfolge in den virtuellen Welten durch den Tischfußball verbessern.
Verbesserte Durchblutung
Zwar handelt es sich bei dem Tischkicker natürlich um kein intensives Training, dennoch wird die Bewegung gefördert.
Zahlreiche Muskeln werden aktiviert und damit auch die Durchblutung verbessert. Davon kann die allgemeine Gesundheit profitieren.
Weiterführende Literatur