Herzlich Willkommen zu einem weiteren Beitrag. Zählt Gaming eigentlich zur Jugendkultur? Wie genau definiert sich das Ganze? Darum wird es in diesem Beitrag gehen. Und auf jeden Fall zählt Gaming sehr stark zur Jugendkultur in Deutschland. Die Kinder reden eigentlich nur noch übers Zocken über Deutsch Rap oder was auf TikTok so los ist. Das ist ohne Witz zur Zeit wirklich angesagt bei jungen Menschen.
Zocken als Jugendkultur ist schon sehr seit einigen Jahren etabliert in diesem Lande. Und das wird sich in den nächsten Jahren auch definitiv nicht ändern. Es werden immer mehr Spiele auf den Markt kommen und jeder Spiel Anbieter will, dass möglichst viele Leute ihr Spiel spielen, dort Sachen für echtes Geld kaufen und so weiter und sofort. Besonders beliebt es in Fortnite League of Legends Minecraft GTA Pokémon Smash Bros Apex Legends Valorant und Spiele dieser Klasse. Darüber unterhalten sich die Schüler in dem Klassenraum auf dem Pausenhof und so weiter und sofort.
Sie reden über ihre Lieblingsstreamer und Youtuber als wäre es ganz normal diese Vorbilder zu haben. Und für sie ist es ja auch ganz normal. Nur für Erwachsene wirkt Gaming als Jugendkultur ein bisschen komisch. Dabei ist ja auch nichts verwerflich daran. Solange man es von der Dauer her nicht übertreibt ist ja alles gut. Gaming ist wichtige Jugendkultur in 2021. Soviel steht fest. Die jungen Menschen reden über ihre Lieblingsyoutuber, TikToker, Streamer und so weiter und sofort. Doch warum sind gerade Computerspiele so beliebt in der Jugendkultur. Warum interessieren sich vergleichbar wenig junge Leute für Theater, Schauspiel, Kultureinrichtungen, Museen, Kunstgeschichte und so weiter und sofort?
Gaming Jugendkultur: Teenager reden lieber über Gaming als über Gedichte?
Warum redet der durchschnittliche Jugendliche in Deutschland lieber über Gaming als über Goethe? Das ist in der Tat eine spannende Frage. Genau erklären lässt sich das unserer Einschätzung nach nicht. Computerspiele sind darauf ausgelegt, Dopamin auszuschütten, also dem Spieler ein gutes Gefühl zu geben. Vielleicht macht es dadurch süchtig das könnte auf jeden Fall sein. Während Kultur, Kunst, Musik und so weiter – also mal abgesehen von Deutschrap, schönen Instagram-Bildern und TikTok-Videos – vielleicht nicht ganz so angenehm sind.
Wer interessiert sich heutzutage schon für Gedichte, wahrscheinlich so gut wie niemand. Das wird sich in den nächsten Jahren auch nicht ändern. Es wird eher alles noch mehr in Richtung Digitalisierung gehen. Und die Digitalisierung an sich spielt auch einen großen Zug dabei. Je mehr Computer und Laptops verfügbar sind, desto mehr Leute werden natürlich Computerspiele spielen. Das müsste auf jeden Fall den Leuten klar sein.
Gaming ist Jugendkultur so viel steht fest. Auch wenn das Lehrer und Eltern nicht gerne sehen. Dieser Giga-Trend ist schon lange nicht mehr aufzuhalten. Man muss nur aufpassen, dass die jungen Menschen nicht süchtig nach Computerspielen werden. Das könnte dann auf jeden Fall zu viel des Guten sein. Computerspiele sind Jungkultur, das sollte mit diesem Beitrag auch besprochen sein.