Viele nutzen unter Windows 10 oder 11 zunächst ein lokales Benutzerkonto, weil es unkompliziert ist und keine Online-Anmeldung erfordert. Doch irgendwann kann es sinnvoll sein, dieses Konto mit einem Microsoft-Konto zu verknüpfen – zum Beispiel, um Zugang zu Diensten wie OneDrive, Microsoft Store, Office 365 oder die PC-Synchronisation zu bekommen.
Vorteile der Verknüpfung
- Einfacher Zugriff auf Microsoft-Dienste (z. B. Outlook, Teams, OneDrive).
- Synchronisation von Einstellungen, Passwörtern und Designs auf mehreren Geräten.
- Bessere Sicherheit durch Zwei-Faktor-Authentifizierung und die Möglichkeit, das Passwort online zurückzusetzen.
- Lizenzbindung: Windows- und Office-Lizenzen können ans Microsoft-Konto gekoppelt werden – praktisch im Fall einer Neuinstallation.
So verknüpfen Sie Ihr lokales Konto mit einem Microsoft-Konto
- Einstellungen öffnen: Drücken Sie
Win + I
. - Konten auswählen.
- Unter Ihre Informationen auf „Stattdessen mit einem Microsoft-Konto anmelden“ klicken.
- Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Microsoft-Kontos ein (z. B. @outlook.com, @hotmail.com oder auch eine andere Mailadresse, die Sie registriert haben).
- Passwort eingeben und ggf. eine Sicherheitsabfrage bestätigen.
- Windows meldet Sie nun mit Ihrem Microsoft-Konto an und synchronisiert die Daten.
Hinweis
- Die lokalen Daten (Dokumente, Desktop-Dateien etc.) bleiben dabei erhalten.
- Wer die Verknüpfung später wieder lösen will, kann in den Kontoeinstellungen auch wieder auf ein lokales Konto umstellen.
Fazit
Die Verknüpfung eines lokalen Benutzerkontos mit einem Microsoft-Konto bringt spürbare Vorteile in puncto Komfort und Sicherheit. Wer regelmäßig Microsoft-Dienste nutzt, sollte diesen Schritt in Erwägung ziehen – gerade, wenn mehrere Geräte im Einsatz sind.
Soll ich den Beitrag eher als Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Screenshots gestalten oder lieber in einem kompakten Ratgeberstil für einen Blogartikel?